Regierung analysiert nach Unwetterkatastrophe Lage
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Die Landesregierung analysiert nach der Unwetterkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz kurzfristig die Lage in Niedersachsen. Unter Federführung des Innenministeriums sei eine Ad-hoc-Arbeitsgruppe gebildet worden, die binnen weniger Monate Rückschlüsse aus dem verheerenden Hochwasser für Niedersachsen ziehen soll, sagte Innenminister Boris Pistorius (SPD) am Dienstag in Hannover. Eingebunden in die Analyse werden das Umweltministerium, das für den Gesundheitsschutz zuständige Sozialministerium sowie das Landwirtschaftsministerium.
Als unmittelbare Konsequenz aus der Katastrophe forderte Pistorius den Wiederaufbau des flächendeckendes Netzes von Sirenen, um die Bevölkerung effektiv vor drohenden Gefahren zu warnen. Von den vor Jahrzehnten noch überall installierten Sirenen seien noch 20 bis 30 Prozent vorhanden. Künftig brauche man moderne Sirenen, über die auch Lautsprecherdurchsagen getätigt werden können. Außerdem sei die Bevölkerung in Deutschland "gefahrenentwöhnt". Die Menschen müssten wieder lernen, wie sie sich bei welchem Sirenenton und bei welcher Gefahrenlage verhalten müssten. In Japan bekomme das jedes Kind beigebracht. © dpa-infocom, dpa:210720-99-450387/2Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.