
Reeperbahn-Festival mit 420 Acts in Hamburger Musikklubs
n-tv
Das Reeperbahn-Festival gilt als wichtiges Schaufenster für die Trends der europäischen Musikbranche - mit Blick auf die Wirtschaft und die Musik an sich. Ein Thema ist 2024 besonders groß.
Hamburg (dpa/lno) - Spotlight an für die neueste Musik aus Europa und der Welt: In Hamburg stehen von Mittwoch an wieder Hunderte Künstlerinnen und Künstler beim Hamburger Reeperbahn-Festival auf den Bühnen der großen und kleinen Klubs. Ob Indie, Electronic, Punk, Pop, Hip-Hop, Soul, Jazz oder Singer/Songwriter - in rund 70 Spielstätten rund um den Kiez gibt es bis Samstagnacht ordentlich was auf die Ohren. Weil das Festival vor allem neue Musik entdecken und zeigen will, ist es kein Headliner-Festival. Recht bekannte Namen stehen trotzdem auf dem Programm, darunter Juli, Kate Nash, Mighty Oaks, Olli Schulz, Baby Rose und Ali Neumann. An allen vier Tagen zeigen 420 Acts ihr Können.
Das Reeperbahn-Festival geht in diesem Jahr bereits in seine 19. Runde. Es gilt als wichtiges Branchentreffen, denn das Festival besuchen nicht nur etwa 50.000 Musikfans, sondern auch etwa 4.000 Fachleute aus nahezu allen Bereichen der nationalen und internationalen Musikwirtschaft.
Gleichzeitig werden auf dem vom Bund und von Hamburg mit zusammen rund 8,6 Millionen Euro geförderten Festival auch wichtige Grundlagen für die Zukunft erarbeitet und drängende Themen besprochen. Zuletzt ging es beispielsweise um Geschlechtergerechtigkeit.
