RBB entbindet Juristische Direktorin vorerst von Dienstpflichten
Die Welt
In dieser Woche war bekannt geworden, dass die Generalanwaltschaft Berlin die Ermittlungen auf zwei Geschäftsleitungsmitglieder des RBB ausgeweitet hat, dazu zählte auch die Juristische Direktorin. Es geht um den Verdacht der Untreue und Beihilfe zur Untreue.
Der krisengeschüttelte Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) entbindet die zur Geschäftsleitung gehörende Juristische Direktorin, Susann Lange, vorerst von ihren Dienstpflichten. Das teilte der ARD-Sender am Freitag in Berlin mit. Dies geschehe im gegenseitigen Einvernehmen und bis zur Klärung von Vorwürfen.
In dieser Woche war bekanntgeworden, dass die Generalstaatsanwaltschaft Berlin inmitten der RBB-Affäre um Vetternwirtschaft die Ermittlungen auf zwei Geschäftsleitungsmitglieder ausgeweitet hat, dazu zählt Lange. Es geht um den Verdacht der Untreue und Beihilfe zur Untreue mit Blick auf die Einführung eines variablen Vergütungssystems und Gehaltfortzahlungen an Mitarbeiter, die keine Beschäftigung mehr ausüben.