
RB Leipzig bangt um die Königsklasse, Rose um den Job
n-tv
Für RB Leipzig läuft es momentan nicht rund. Seit Wochen schon wird in Sachsen über eine mögliche Ablösung von Trainer Marco Rose spekuliert. Beim SC Freiburg, einem direkten Konkurrenten im Kampf um Europa und die Königsklasse, kann der angezählte Ex-BVB-Coach keine Eigenwerbung betreiben.
Der Befreiungsschlag blieb aus, der Trainerstuhl von Marco Rose wackelt weiter: RB Leipzig ist am Samstagabend nicht über ein 0:0 beim SC Freiburg hinausgekommen. Damit gelang dem Fußball-Bundesligisten im vierten Spiel nacheinander kein Sieg - die Trainerdiskussion dürfte weitergehen.
In einer weitestgehend ereignisarmen Partie mühten sich beide Teams vergeblich um ein Tor, wobei Freiburg das Remis letztlich besser schmecken dürfte. Die Gastgeber behaupteten durch den Punktgewinn ihre aussichtsreiche Position im Rennen um die europäischen Plätze. Als Tabellenfünfter beträgt der Vorsprung des Sport-Clubs auf den Sechsten RB, der aus den vergangenen neun Partien nur einen Sieg holte, zwei Zähler.
Das Kurztrainingslager, das Rose mit seinem Team unter der Woche in Salzburg bezogen hatte, hatte den 48-Jährigen im Vorfeld positiv gestimmt: "Es ging um einen kleinen Impuls, der uns Energie geben soll. Ich habe das Gefühl, dass es genau das bewirkt hat." Doch Energie fehlte im Europa-Park Stadion zunächst nicht nur den Leipzigern, sondern dem Spiel an sich.
