Rauchender Metallschrott erweist sich als Phosphorbombe
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Neuss (dpa/lnw) - Bei einem Feuerwehreinsatz in Neuss hat sich rauchender Metallschrott als Phosphorbombe aus dem Zweiten Weltkrieg erwiesen. Wie die Feuerwehr mitteilte, waren die Einsatzkräfte am Montag zu einem Entsorgungsbetrieb gerufen worden, weil es dort in einem Altmetallcontainer rauchte. Schließlich habe sich herausgestellt, dass es eine Phosphorbombe war, aus der Rauch austrat. Um eine möglich Ausbreitung zu verhindern, habe man die Bombe mit Sand abgedeckt.
Letztlich sei der Kampfmittelräumdienst angerückt, habe die Bombe als eine noch volle britische 15-Kilogramm-Phosphorbombe aus dem Zweiten Weltkrieg identifiziert und sie zur fachgerechten Entsorgung mitgenommen. Nähere Angaben - etwa zur Frage, wie die Bombe in den Altmetallcontainer gelangte - machte die Feuerwehr in ihrer Mitteilung nicht. © dpa-infocom, dpa:210830-99-29226/2Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.