
Rasen sprengen mit öffentlichem Wasser verboten
n-tv
In weiten Teilen Deutschlands ist es zu trocken. Wer mit öffentlichem Wasser den Rasen sprengen will oder Fußballplätze bewässert, riskiert ein hohes Bußgeld. Immer mehr Kreise verhängen Entnahmeverbote aus Flüssen und Seen.
Stellenweise hat es zwar in den vergangenen Tagen geregnet, doch das Frühjahr 2025 ist insgesamt eines der trockensten seit Beginn der Wetteraufzeichnung, zeigen die Werte. Zwischen Februar und Mitte April fiel so wenig Regen wie nie zuvor. Damit hat der Grundwasserspeicher rapide abgenommen und die Natur leidet. Erste Regionen erlassen deshalb zum Wassersparen Entnahmeverbote aus stehenden und fließenden Gewässern.
Es ist dann verboten, Wasser aus Flüssen, Bächen, Seen oder Brunnen zu nehmen und damit beispielsweise die eigenen Gärten zu gießen. Örtlich ist es zudem untersagt, Sportplätze wie etwa solche für Tennis oder Fußball zu wässern.
