Putin und Biden wollen über Ukraine sprechen
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Das Treffen der Außenminister legte offenbar den Grundstein: In der nächsten Woche wollen US-Präsident Biden und der russische Präsident Putin zumindest virtuell für einen Ukraine-Gipfel zusammenkommen. Die Lage an der Grenze ist nach wie vor angespannt. Kiew befürchtet "Ende Januar" eine Invasion.
Inmitten der Spannungen an der russisch-ukrainischen Grenze wollen US-Präsident Joe Biden und Russlands Präsident Wladimir Putin vermutlich bereits kommende Woche zu einem Videogipfel zusammenkommen. Mit einer Reihe von Maßnahmen wolle er eine russische Invasion der Ukraine verhindern, versicherte Biden im Weißen Haus. Kiew warnte derweil vor einem Großangriff Russlands Ende Januar.
Das Datum des Videogesprächs "steht schon fest", sagte Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow. "Wir stehen kurz vor einer Einigung über die Uhrzeit, mit der alle einverstanden sein werden." Der Videogipfel soll laut Uschakow nach Putins Besuch in Indien abgehalten werden. Der Kreml-Chef reist am Montag nach Neu-Delhi.
München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei der Verhaftung eines 32-Jährigen in Ludwigshafen hat die Polizei rund 1,3 Kilogramm Drogen gefunden. Der Mann habe am Mittwoch rund 50 Gramm Haschisch bei sich gehabt, wie die Polizei mitteilte. Das Gros der Drogen, Amphetamin, Cannabis und Haschisch, fand die Polizei den Angaben zufolge daraufhin in seiner Wohnung. Der Verdächtige, der bereits zuvor per Haftbefehl gesucht worden war, kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge ermittelt.
Dresden (dpa/sn) - Bei einer landesweiten Fahndungsaktion in Sachsen sind am Donnerstag 61 Menschen mit ausstehenden Haftbefehlen festgestellt worden. Insgesamt habe es 103 Fahndungstreffer gegeben, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden weiter mit. Zwölf Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Steuer. Zwei gestohlene hochwertige Wagen wurden gefunden. Insgesamt seien 2122 Fahrzeuge mit rund 2500 Personen kontrolliert worden.