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Putin-Propagandisten verdienen keine Preise

Putin-Propagandisten verdienen keine Preise

n-tv
Friday, April 11, 2025 07:56:00 AM UTC

Einer der Preisträger des diesjährigen World Press Photo Award fotografiert im Auftrag der russischen Staatsagentur Tass. Die Würdigung ist ein Skandal. Propaganda für den Kreml wird hier wie Journalismus behandelt.

Es ist der renommierteste Preis im Bereich Fotojournalismus und Dokumentarfotografie: Der World Press Photo Award wählt jedes Jahr aus zehntausenden Einreichungen von Hunderten Fotografen und Fotografinnen weltweit die Gewinner aus. Die Auswahl ist auch immer ein Schnappschuss der Ereignisse des Vorjahres und transportiert den Zeitgeist - eingefangen durch die Linse der Urheber. Die Werke werden anschließend weltweit ausgestellt, zum Beispiel auch im Willy-Brand-Haus in Berlin, der Parteizentrale der SPD. Die Jury kuratiert somit auch das kollektive fotografische Gedächtnis.

Doch im 70. Jubiläumsjahr schreckt die Jury nicht davor zurück, der russischen Propagandamaschine in die Hände zu spielen, sie gar auszuzeichnen: Ausgerechnet ein Fotograf der russischen Propaganda-Agentur Tass, die das Regime-Narrativ mit Bildern unterlegt und vorantreibt, wurde für ein Bild der Demonstrationen in Georgien gekürt. Der Fotograf, Michail Tereschenko, bezeichnet sich und seine Kollegen als "Zeitzeugen und Chronisten der jüngsten Geschichte Russlands", durch deren "Augen und Sucher ihrer Kameras wir zusehen, wie Geschichte entstand und gemacht wird". Doch wie können Fotografen, die im Auftrag der Propagandamaschine eines autoritären Staates arbeiten, einfache "Chronisten" bleiben? Selbst wenn Tereschenko sich selbst als reinen Chronisten sieht: Seine Bilder und sein Talent lässt er von einer aggressiven Angriffsmacht und ihrer Propagandamaschine instrumentalisieren.

Auf der Webseite des World Press Photo Award wird nicht etwa die Sicht der Demonstranten hervorgehoben - wogegen sich ihr Protest genau richtet, bleibt unsichtbar, genau wie in den Artikeln bei Tass selbst. Zwar ist in der Bildbeschreibung auf der Webseite von World Press Photo (WPP) von Wahlmanipulation die Rede, doch wird nicht genannt, wer dahintersteckt - nämlich Russland. Im Vordergrund steht stattdessen der Einsatz von Feuerwerkskörpern, um der Brutalität der Einsatzkräfte etwas entgegenzusetzen. Und so erzählt das Bild, das diesen wichtigen Moment in der Geschichte Georgiens für die kollektive Erinnerung festhalten soll, nichts über den eigentlichen Kampf Davids gegen Goliath. Kein Wunder, dass sich die Menschen in Georgien betrogen fühlen.

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