Putin packt über Job als Taxifahrer aus
n-tv
Nach dem Kollaps der Sowjetunion hatte auch Russlands jetziger Präsident Putin finanziell zu kämpfen. Um sein Budget aufzubessern, muss er damals Jobs annehmen, über die es ihm heute - nach eigenen Angaben - schwer fällt zu reden.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat sich der russische Präsident Wladimir Putin nach eigenen Angaben mit privaten Taxifahrten ein Zubrot verdient. Das Auseinanderfallen der UdSSR sei für die "meisten Bürger" eine "Tragödie" gewesen, sagt Putin in einem Channel-One-Film über die Geschichte Russlands, aus dem die staatliche Nachrichtenagentur RIA Nowosti vorab Auszüge veröffentlichte.
Gelegentlich habe er in dieser Zeit sein Einkommen mit privaten Taxifahrten aufgebessert, berichtet Putin darin. "Manchmal musste ich zusätzlich Geld verdienen." Er fügt hinzu: "Es ist unangenehm, darüber zu sprechen, um ehrlich zu sein, aber das war leider der Fall." Vor einigen Jahren hatte Putin den Untergang der Sowjetunion als "größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts" bezeichnet. Die UdSSR war im Dezember 1991 offiziell aufgelöst worden.
München (dpa/lby) - Nach hochwasserbedingter Unterbrechung können Reisende wieder mit der Bahn zwischen München und Ingolstadt fahren. Das teilte die Deutsche Bahn am Dienstag mit. Die Reparatur an einem Stellwerk im Raum Ingolstadt Nord sei beendet. Zudem seien die Reparaturarbeiten nach einem Dammbruch in Baar-Ebenhausen abgeschlossen. "Der durchgehende Zugverkehr zwischen München Hbf und Ingolstadt Hbf wurde wieder aufgenommen", hieß es.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat seine Unwetterwarnungen vor Dauerregen für ganz Baden-Württemberg aufgehoben. "Die Dauerregenlage ist beendet", sagte ein DWD-Meteorologe am Montagabend in Stuttgart. In der Nacht beruhige sich das Wetter und es breite sich Hochdruckeinfluss aus. Auch im Allgäu klinge der Regen ab. "Dort ist eine Menge Regen gefallen, aber das ist jetzt zu Ende."
Potsdam (dpa/bb) - Der Chef der Brandenburger CDU, Jan Redmann, sieht Politiker bei öffentlichen Auftritten grundlegend gefährdet. Politische Veranstaltungen könnten nicht mehr ohne Polizeischutz stattfinden, sagte Redmann am Montagabend bei einer Wahlkampf-Veranstaltung der CDU zur Europawahl in der Potsdamer Innenstadt. "Dass dieser Einsatz nicht ungefährlich ist, haben die jüngsten Ereignisse in Mannheim gezeigt". Beim Angriff eines Islamisten sei ein Polizist gestorben. "Er ist für den Schutz von uns allen gestorben." Redmann bat bei seinem Auftritt die Anwesenden um eine Schweigeminute.