
Putin mobilisiert, Deutschland diskutiert – Heeres-Inspekteur vielleicht zu optimistisch?
Frankfurter Rundschau
Wachstum, Innovation, konventionelle Waffen – darin sieht Christian Freuding die Zukunft der Bundeswehr; in allem, was der Armee seit Jahren fehlt.
Berlin – „Jeder Tag zählt, und wir haben wenig Zeit“, sagt Christian Freuding. Gegenüber der Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) hat der Generalleutnant der Bundeswehr gewarnt, dass Wladimir Putin kaum „auf unsere Fertigmeldung“ warten würde, so der neue Inspekteur des Heeres. Freuding ist seit Oktober der oberste Soldat der aus 63.000 männlichen und weiblichen Soldaten bestehenden Teilstreitkraft – die mit Sicherheit die Hauptlast eines militärischen Konflikts zwischen der NATO und Russland zu tragen hätte. Wie der Ukraine-Krieg beweist. „Vielleicht ist dieser Sommer der letzte Sommer, den wir noch im Frieden erleben“, hatte vor wenigen Wochen ein Experte gewarnt.













