Putin lässt 135.000 Soldaten zum Wehrdienst einziehen
Die Welt
Für seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine braucht Kremlchef Putin personellen Nachschub. Frankreich und Schweden schicken Unterstützung nach Dänemark zur Drohnenabwehr. Mehr dazu im Live-Ticker.
Für seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine braucht Kremlchef Putin personellen Nachschub. Frankreich und Schweden schicken Unterstützung nach Dänemark zur Drohnenabwehr. Mehr dazu im Live-Ticker. Während die Kämpfe in der Ukraine weitergehen, sorgen Drohnensichtungen in Europa für Unsicherheit. Die Stärkung der Drohnenabwehr kommt auf die Tagesordnung. Alle Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine und der internationalen Politik im Live-Ticker: Der russische Präsident Wladimir Putin hat per Dekret die Einberufung von 135.000 Männern zum Wehrdienst angeordnet. Eingezogen würden die 18- bis 30-Jährigen in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember, hieß es in dem auch von der Regierungszeitung „Rossijskaja Gaseta“ veröffentlichten Erlass. Eingesetzt werden dürfen die Rekruten erst nach dem einjährigen Wehrdienst. Sie müssen sich dann per Vertrag zum Kriegsdienst verpflichten. Bisher zieht Russland stets zweimal im Jahr – jeweils im Frühjahr und im Herbst – Wehrpflichtige ein. In diesem Frühjahr gab es die Rekordzahl von 160.000 neuen Soldaten. Nach einem aktuell im Parlament behandelten Gesetz sollen die Einberufungs- und Musterungsstellen künftig das ganze Jahr arbeiten. Eingezogen zum Dienst in der Armee wird aber weiter vom 1. April bis 15. Juli und vom 1. Oktober bis 31. Dezember.










