
Putin hat „600 Milliarden Euro im Tresor wie Dagobert Duck, kann damit aber nichts mehr anfangen“
Die Welt
Michael Roth (SPD), Chef des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, unterstützt die Forderungen der Ukraine, die EU aufgenommen zu werden. Russlands Präsident Wladimir Putin stehe nun mit dem Rücken zur Wand, die Wirtschaft in seinem Land werde in wenigen Wochen am Existenzminimum angekommen sein.
Der Chef des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth (SPD), hat sich für eine „klare EU-Perspektive“ für die Ukraine ausgesprochen. „Das hat sie sich verdient“, sagte Roth am Donnerstag im Deutschlandfunk vor einem EU-Sondergipfel in Versailles. „Die Ukraine will jetzt ganz schnell zur EU gehören, das wird nicht funktionieren“, sagte Roth. „Aber der erste Schritt muss jetzt getan werden.“
Der Weg in die EU sei lang, da unter anderem Standards der Rechtssetzung, der Justiz und der sozialen Marktwirtschaft etabliert sein müssten. „Da kann es keine Sonderregeln geben.“ Roth sprach sich dafür aus, ein klares, aber ehrliches Signal für eine EU-Perspektive zu senden. „Das wäre wirklich ein Quantensprung.“ Aber schnell werde es nicht gehen. Roth räumte ein, es gebe EU-Staaten, die keine weitere Erweiterung mehr wollten.










