Prozess gegen mutmaßlichen Taliban-Kämpfer
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Berlin (dpa/bb) - Ein inzwischen 31-Jähriger aus Berlin steht heute (9.30) vor dem Kammergericht, weil er sich der terroristischen Vereinigung "Deutsche Taliban Mudschahedin" (DTM) angeschlossen haben soll. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm die Vorbereitung einer schweren Staatsgefährdenden Gewalttat sowie die Bildung einer terroristischen Vereinigung im Ausland vor. Der Mann soll vor zwölf Jahren als Heranwachsender in das afghanisch-pakistanische Grenzgebiet gereist sein, um sich dort der Vereinigung anzuschließen. Deren Ziel sei es gewesen, die Streitkräfte der Nato-Mission anzugreifen und die afghanische Regierung zu beseitigen.
Der mutmaßliche Taliban-Kämpfer war nach Gerichtsangaben im August 2020 festgenommen worden und zunächst in Untersuchungshaft. Nach etwa zwei Monaten wurde er gegen Auflagen vom weiteren Vollzug verschont. Das Kammergericht hat zunächst fünf weitere Verhandlungstage bis zum 24. Januar geplant.
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Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.