Prozess gegen Ex-Chef von Rockergruppe gestartet
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Aschaffenburg (dpa/lby) - Er soll einem Mann gedroht haben, ihn abzustechen oder zu erschießen, wenn er nicht zahlen würde: Wegen Schutzgelderpressung muss sich der ehemalige Präsident einer Rocker-Vereinigung in Aschaffenburg vor Gericht verantworten. Zum Prozessauftakt am Donnerstag waren drei von sieben geladenen Zeugen unentschuldigt nicht erschienen, wie ein Sprecher des Landgerichts Aschaffenburg mitteilte.
In dem Verfahren sind zwei weitere Männer angeklagt, die mit dem Hauptangeklagten Geld von einem Mann erpresst haben sollen. Alle drei Männer sind wegen teils schwerer Gewaltdelikte polizeibekannt. Die Öffentlichkeit war für die Anhörung des Hauptangeklagten auf Antrag des Anwalts ausgeschlossen worden. Der Verteidiger begründete den Antrag damit, dass der Inhalt einer Einlassung zu Repressionen für seinen Mandaten und seine Familie führen könnte.Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.