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Proteste gegen Corona-Maßnahmen in mehreren Städten
n-tv
Zahlreiche Menschen sind am Wochenende auf die Straße gegangen, um ihren Unmut über die Corona-Maßnahmen zu äußern. Die Polizei zählte am Samstag mehrfach Hunderte Teilnehmer, in Osnabrück mehr als 1000. Auch am Sonntag protestierten Frauen und Männer gegen die Corona-Politik.
Osnabrück/Emden (dpa/lni) - Zu Demonstrationen gegen die Corona-Politik haben sich am Wochenende in mehreren niedersächsischen Städten Menschen versammelt. Mancherorts gab es zeitgleich Gegendemonstrationen. Die Versammlungen blieben laut Polizei weitgehend friedlich.
In Osnabrück zogen nach Angaben der Polizei am Samstag rund 1060 Menschen durch die Innenstadt, um gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Zu einer Gegendemonstration versammelten sich rund 800 Menschen, darunter die Oberbürgermeisterin der Stadt, Katharina Pötter (CDU), wie eine Polizeisprecherin sagte. Den Angaben zufolge hielten sich die meisten Menschen an die Vorgaben wie das Tragen einer Maske. Vereinzelt leiteten Beamte Ordnungswidrigkeitsverfahren ein, weil Menschen keinen Mund-Nasen-Schutz trugen. Insgesamt sei es friedlich geblieben, so die Polizeisprecherin.
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Oranienbaum-Wörlitz (dpa/sa) - Ein 71-jähriger Autofahrer ist mit seinem Auto bei Oranienbaum-Wörlitz von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Dabei ist er tödlich verletzt worden, wie ein Sprecher der Polizei am Dienstag mitteilte. Am Montagnachmittag sei das Fahrzeug des Mannes aus bislang unbekannten Gründen im Bereich einer Rechtskurve nach links von der Bundesstraße 107 abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Ersthelfer bargen den Mann tot aus dem Auto.
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München (dpa/lby) - Nach Kritik an der ab Donnerstag geplanten Glaubenskonferenz UNUM24 in München haben die Organisatoren Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD) und die Initiatoren des Christopher Street Days zum Gespräch eingeladen. "Wir hätten uns gewünscht, es wäre schon im Vorfeld der öffentlichen Kritik zu einem Gespräch unter uns gekommen", hieß es in dem Brief, der unter anderem von den beiden Veranstaltern der Konferenz unterzeichnet wurde. "Unser Glaubenstreffen zielt ja gerade darauf ab, Trennendes zu überwinden und auch sehr unterschiedliche Menschen miteinander zu verbinden und auch zu versöhnen."