
Proteste gegen Corona-Maßnahmen in mehreren Städten
n-tv
Zahlreiche Menschen sind am Wochenende auf die Straße gegangen, um ihren Unmut über die Corona-Maßnahmen zu äußern. Die Polizei zählte am Samstag mehrfach Hunderte Teilnehmer, in Osnabrück mehr als 1000. Auch am Sonntag protestierten Frauen und Männer gegen die Corona-Politik.
Osnabrück/Emden (dpa/lni) - Zu Demonstrationen gegen die Corona-Politik haben sich am Wochenende in mehreren niedersächsischen Städten Menschen versammelt. Mancherorts gab es zeitgleich Gegendemonstrationen. Die Versammlungen blieben laut Polizei weitgehend friedlich.
In Osnabrück zogen nach Angaben der Polizei am Samstag rund 1060 Menschen durch die Innenstadt, um gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Zu einer Gegendemonstration versammelten sich rund 800 Menschen, darunter die Oberbürgermeisterin der Stadt, Katharina Pötter (CDU), wie eine Polizeisprecherin sagte. Den Angaben zufolge hielten sich die meisten Menschen an die Vorgaben wie das Tragen einer Maske. Vereinzelt leiteten Beamte Ordnungswidrigkeitsverfahren ein, weil Menschen keinen Mund-Nasen-Schutz trugen. Insgesamt sei es friedlich geblieben, so die Polizeisprecherin.
