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Prinz Andrews Anwälte behaupten, eine Vereinbarung schütze ihn vor der Klage
Die Welt
Virginia Giuffre wirft dem britischen Prinz Andrew vor, sie 2001 in London mehrfach missbraucht zu haben, als sie 17 Jahre alt war. Der will die Klage abweisen lassen, aber scheitert vorerst. Doch seine Anwälte haben noch einen anderen Plan.
Der britische Prinz Andrew ist mit einem Antrag auf sofortige Abweisung einer Missbrauchsklage gegen ihn vor einem US-Gericht gescheitert. Andrews Anwälte hatten eine mangelnde Zuständigkeit des Gerichts geltend gemacht, da die Klägerin Virginia Giuffre seit mindestens 2019 nicht mehr in den USA lebe. Bundesrichter Lewis Kaplan wies den Antrag fürs erste zurück. Die mündliche Anhörung darüber soll am Montag fortgesetzt werden.
Giuffre wirft Andrew vor, sie 2001 in London mehrfach missbraucht zu haben, als sie 17 Jahre alt war. Der Prinz weist das zurück. Giuffres Anwälte haben erklärt, Andrew wolle mit der Zuständigkeitsfrage das Zivilverfahren verzögern.