
Powells Andeutungen verbessern die Laune der US-Anleger
n-tv
Der anhaltende Handelsstreit zwischen den USA und China dämpft weiterhin die Stimmung an den US-Aktienmärkten. Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen der US-Notenbank lindern den Verkaufsdruck aber etwas.
Während der Handelsstreit zwischen den USA und China weiter schwelt, haben Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell die Stimmung an der Wall Street etwas aufgehellt. Der Dow Jones gewann 0,4 Prozent auf 46.270 Punkte. Der technologielastige Nasdaq gab dagegen 0,8 Prozent auf 22.522 Zähler nach und der breit gefasste S&P 500 büßte 0,2 Prozent auf 6644 Stellen ein.
"Auf Grundlage der uns vorliegenden Daten lässt sich sagen, dass sich der Ausblick für Beschäftigung und Inflation seit unserer Sitzung im September vor vier Wochen nicht wesentlich verändert hat", hieß es in Powells vorbereiteten Bemerkungen für eine Konferenz der National Association for Business Economics. Dies schürte Hoffnungen auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik: Die US-Notenbank Fed hatte bei ihrer September-Sitzung den Leitzins um 25 Basispunkte gesenkt.
