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Portugals Nächte sind viel zu hell

Portugals Nächte sind viel zu hell

DW
Monday, October 24, 2022 05:33:46 PM UTC

Portugals Lichtverschmutzung ist vier Mal größer als die deutsche. Trotzdem rüsten viele Kommunen lichttechnisch immer weiter auf, vor allem mit stromsparenden LED-Straßenlampen. Angeblich, weil es die Bürger so wollen.

"Mehr Licht!" Das waren angeblich Goethes letzte Worte. Und das fordern heute auch viele Portugiesen. Dabei haben sie eigentlich schon viel zu viel davon: Laut Studien ist der sogenannte Lichtausstoß pro Person in Portugal etwa vier Mal so hoch wie in Deutschland. Auch, weil wegen der hohen Strompreise in allen Gemeinden jetzt vergleichsweise sparesame LED-Straßenlampen installiert werden.

"Wir laufen Gefahr, mit weniger Energiekosten die Lichtverschmutzung noch zu erhöhen", warnt der Forscher Raul Lima. "In der Stadt gibt es zu viele dunkle Ecken. Ich will mehr Licht", fordert dagegen die Kioskbesitzerin Isabel Nascimento im mittelportugiesischen Celorico da Beira.

Rund 7000 Einwohner hat der Landkreis an der spanischen Grenze und fast genauso viele Straßenlaternen. Viele kleine, halbverlassene Dörfer und auch die Kreisstadt selbst leiden seit Jahren unter galoppierender Landflucht in die Ballungszentren im Küstenstreifen.

Lichttechnisch jedoch ist Celorico da Beira auf dem letzten Stand. "Wir sind der erste Landkreis Portugals, der die öffentliche Beleuchtung vollständig auf LED-Lampen umgestellt hat", erklärt Ricardo Sousa von der Kreisverwaltung stolz. Und obwohl es statistisch gesehen eine Straßenlampe pro Einwohner gibt, gingen bei ihm trotzdem jede Woche zahlreiche Bitten um mehr Beleuchtung ein: "Über zu viel Licht hat sich hier noch niemand beschwert, es ist immer nur das Gegenteil."

Dabei ist es in dem 2500-Einwohner-Kreisstädtchen nachts alles andere als finster: Die kopfsteingepflasterten engen Gassen der Altstadt rund um die Burg erhellen LED-Lampen, die an den alten Granithäusern angebracht wurden, die Nacht mit einem rund 4000-Kelvin-kalten, aber umso helleren Licht - oft im Abstand von weniger als zehn Metern. "Das ist gut so, früher war es viel dunkler", sagt eine Anwohnerin. "Lichtverschmutzung, was soll das denn sein?", fragt sie noch, bevor sie schulterzuckend wieder in ihrem Haus verschwindet.

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