Polizist wegen "Spannervideos" verurteilt
n-tv
Heimlich fertigt ein Polizist von mehreren Frauen intime Videos an. Als der Beamte auffliegt, finden Ermittler bei ihm auch Kinderpornos. Die Karriere bei der Polizei ist für den Mann nun beendet.
Er hat Frauen und eine Minderjährige heimlich in intimen Situationen gefilmt und hatte Missbrauchsbilder auf dem Computer. Ein junger bayerischer Polizist ist dafür zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Es sei nicht tolerabel, dass ein Polizeibeamter sich solcher Taten schuldig mache, sagte der Richter des Jugendschöffengerichts des Amtsgerichts Lichtenfels bei der Urteilsbegründung. Bürger müssten davon ausgehen können, dass sich Polizisten rechtskonform verhielten. Die Laufbahn bei der Polizei ist für den Mann mit dem Urteil vorbei. Betroffen sind vier Frauen und eine zur Tatzeit Jugendliche. Die Aufnahmen reichen von kurzen "Spannervideos" in einer Umkleidekabine bis hin zu längeren, heimlich gefilmten Videos, die die Frauen nackt oder beim Sex mit dem Angeklagten zeigen. Die Filme stammen alle aus den Jahren 2015 und 2016.Der Verdacht gegen einen Staatsanwalt aus Hannover ist ungeheuerlich. Der 39-Jährige soll laut einem Bericht mit einem Drogenkartell zusammengearbeitet haben, gegen das er eigentlich hätte ermitteln sollen. Durch seine Tipps seien die Anführer der Bande entkommen. Nun sitzt der Jurist in Untersuchungshaft.
Die heftige Messerattacke überlebt die Frau nur knapp durch eine Notoperation. Über 14 Mal soll ein von ihrem Mann beauftragter Killer auf sie eingestochen haben. Der Täter ist auf der Flucht, ihr Mann muss sich nun vor Gericht verantworten. In der Verhandlung kommt ein jahrelanges Martyrium heraus.