
Polizist ist Jauchs Champion und rührt zu Tränen
n-tv
Manchmal trifft es doch den Richtigen. Der Polizist gewinnt bei Günther Jauch die "3-Millionen-Euro-Woche" und rührt mit seiner Kindheit zu Tränen. Der Lehrer hätte besser auf seine schwangere Frau gehört. Die Hebamme in spe hat jetzt ein "Wer wird Millionär?"-Tattoo.
Wer ohnehin gerade vor Rührung weinen wollte, war am Freitagabend bei "Wer wird Millionär?" (WWM) genau richtig. Der junge Polizist Phillip Hohenberger erinnerte mal wieder daran, wie sehr auch ein Triumph weit unter der Millionengrenze bei Günther Jauch Leben verändern kann - und dass das Glück eben auch mal beim Richtigen zuschlägt. "Es bedeutet bei mir einfach so unfassbar viel", sagte der Berliner über seine Gewinnsumme und erzählte von der schwierigen Kindheit mit seiner alleinerziehenden Mutter. "Es gab Tage, wo wir zum Essen zusammen nur eine Dose Nudelsuppe hatten."
Hohenberger war bereits als Favorit in die Endrunde der Spezialwoche von "Wer wird Millionär?" gegangen. Er konnte als einziger der 17 Finalisten 125.000 Euro holen und bekam deshalb von Jauch das beste Angebot, um seinen Gewinn für die Aussicht auf die Rekordsumme aufzugeben. Der RTL-Moderator bot seinem Champion einen Bonus von 50.000 Euro. Außerdem durfte der Berliner den Publikumsjoker in einen zweiten Zusatzjoker umwandeln. Allerdings haderte er umgehend mit seiner Risikobereitschaft.
"Es tut jetzt schon weh", wand sich der Ordnungshüter auf dem Stuhl. Er befürchtete: "Ich kriege wieder die beschissenen Fragen." Wie viel für Hohenberger auf dem Spiel stand, erfuhren die Zuschauer erst später. Anfangs sagte er aber zu seiner Gewinnfrage vom Mittwoch: "Ich habe in meinem Polizeialltag so viel Scheiße erlebt, auch gefährliche Situationen - und noch nie fiel mir eine Entscheidung so schwer, wie dort die Antwort einzuloggen." Jauch war beeindruckt: "Am Kotti geht es ja rund. Dass wir da mithalten können."
