Polizei räumt Gymnasium nach Fund einer chemischen Substanz
n-tv
Polizeieinsatz an einer Schule in Bremen. Alle Schüler und Lehrkräfte müssen das Gebäude verlassen. Grund: Der Fund eines unbekannten Stoffes im Chemielager.
Bremen (dpa/lni) - Nach dem Fund eines möglicherweise gefährlichen Stoffes hat die Polizei am Mittwoch ein Gymnasium in Bremen geräumt. Alle Schülerinnen, Schüler und Beschäftigte der Schule mussten das Gebäude verlassen, wie eine Polizeisprecherin am Mittwochvormittag sagte. Ein sogenanntes Delaborierer-Team der Bundespolizei war im Einsatz, um die chemische Substanz zu prüfen. Am frühen Nachmittag war der Einsatz an dem Gymnasium beendet. "Der Stoff ist abtransportiert. Es gibt keine Gefahr mehr", sagte ein Polizeisprecher. Der Stoff sei an einen Ort gebracht worden, wo er von Spezialisten näher untersucht und bei Bedarf auch gesprengt werden könne, erklärte er. Die Schülerinnen und Schüler wurden demnach nach Hause geschickt.
Nach Angaben des Bremer Bildungsressorts wurde die möglicherweise gefährliche Substanz bei einer Überprüfung im Chemielager des Gymnasiums entdeckt. Daraufhin verständigte die Schule die Polizei. Über den Einsatz hatten zunächst Radio Bremen und der "Weser Kurier" berichtet.
Oberried (dpa/lsw) - Ein 52-jähriger Fahrradfahrer ist von einem Auto bei Oberried (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) erfasst und dabei lebensgefährlich verletzt worden. Der 60 Jahre alte Autofahrer sei am Sonntag über eine Landesstraße gefahren, um von einem Parkplatz zu einem anderen zu kommen, wie die Polizei mitteilte. Dabei habe er den Radler übersehen, der talwärts gefahren sei. Der 52-Jährige wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Autofahrer blieb unverletzt. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die etwas beobachtet haben.
Zirndorf (dpa/lby) - Aufregung im Playmobil-Funpark in Zirndorf bei Nürnberg: In dem beliebten Freizeitpark hat am Sonntagnachmittag ein Gasmelder angeschlagen, der einen Chlorgasaustritt signalisiert hat. Die Feuerwehr sei mit zahlreichen Kräften ausgerückt, sagte ein Polizeisprecher. Ein Teil der rund 6000 Besucher auf dem Gelände sei vorsorglich aufgefordert worden, bestimmte Bereiche des Parks zu meiden.
Hannover/Bremen (dpa/lni) - Dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zufolge treten am Sonntag in Niedersachsen örtlich Gewitter auf. Es komme zu Starkregen und Böen, geht aus einer Übersicht des DWD hervor. Gefahr bestehe unter anderem aufgrund von Blitzschlägen. Die Temperaturhöchstwerte liegen auf den Inseln und im Oberharz bei 17 Grad, anderswo in Niedersachsen und in Bremen zwischen 19 und 22 Grad. Am Montag soll laut DWD lokal Unwettergefahr bestehen. Die Temperaturen sind ähnlich wie am Sonntag: Auf den Inseln werden Höchstwerte von 18 Grad erwartet, in anderen Teilen Niedersachsens und in Bremen 20 bis 23 Grad.
Bielefeld (dpa/lnw) - Unbekannte sollen in der Nacht zu Sonntag einen Unfall mit einem Leihwagen verursacht haben, bei dem der Wagen demoliert worden und die Fahrbahn in Bielefeld über einen längeren Abschnitt mit Trümmerteilen übersät gewesen ist. Nach fünf Menschen werde gefahndet, schilderte ein Sprecher der Polizei auf Anfrage. Sie sollen Zeugen zufolge nach einem Unfall aus dem völlig zerstörten Auto vor dem Ostwestfalentunnel geklettert und geflüchtet sein. Laut "Mindener Tageblatt" hatte der Fahrer in Tunnelnähe die Kontrolle über das Leihfahrzeug verloren. Das Auto prallte gegen eine Leitplanke. Der Polizei zufolge waren Tunnel und Zufahrtsbereich für Aufräumarbeiten und zur Sicherung von Spuren für mehrere Stunden gesperrt.