
Polizei nimmt von Temposündern und Co. 33 Millionen ein
n-tv
Man sitzt am Steuer, ist zügig unterwegs und plötzlich blitzt es. Fast jeder hat diese Erfahrung schon einmal gemacht - und bezahlt. So kommen Millionensummen zusammen.
Magdeburg (dpa/sa) - Die Zentrale Bußgeldstelle in Sachsen-Anhalt hat im vergangenen Jahr rund 33,3 Millionen Euro von Verkehrssündern eingenommen. Zudem wurden 9.787 Fahrverbote angeordnet, wie ein Sprecher der Polizeiinspektion Zentrale Dienste Sachsen-Anhalt auf Nachfrage mitteilte. Bei 82.715 Verfahren gingen Mitteilungen an das Fahreignungsregister in Flensburg.
Alles in allem wurden rund 472.500 Verfahren geführt. In mehr als 355.100 Fällen ging es um Geschwindigkeitsverstöße, 2.930 Mal wurden Alkohol- oder Rauschmittelverstöße oder sogar beides zusammen geahndet.
Knapp 222.200 Verfahren lagen im Bußgeldbereich. 188.261 Bußgeldbescheide wurden versandt. Im Verwarngeldbereich von 5 bis 55 Euro lagen gut eine Viertelmillion Fälle.
