Polizei angegriffen: Fünf Beamte verletzt
n-tv
Alzenau (dpa/lby) - Fünf Polizeibeamte sind im unterfränkischen Alzenau verletzt worden, als die Einsatzkräfte eine Gruppe von Männern festnehmen wollte. Aus der Gruppe heraus seien die Polizisten in der Nacht zu Sonntag zunächst beleidigt worden. Später hätten die Männer versucht, sich den polizeilichen Maßnahmen zu widersetzen, teilte die Polizei am Montag mit. Am Ende seien sechs Männer vorläufig festgenommen worden. Einer von ihnen habe die ganze Nacht im Polizeigewahrsam verbracht.
Ausgangspunkt sei gewesen, dass Polizeibeamte die Personalien eines Mannes festgestellt hätten, der auf dem Heimweg von einem Weinfest den Hitlergruß gezeigt habe. Aus einer vorbeiziehenden Gruppe heraus habe es daraufhin Beleidigungen gegen die Polizisten gegeben. Einer der Beteiligten habe einem Polizisten ins Gesicht geschlagen. Zwei der fünf verletzten Beamten hätten ihren Dienst abbrechen und im Krankenhaus behandelt werden müssen.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.