
Polen: Geheimdienst vereitelt Anschlag auf Wasserversorgung
n-tv
Unbekannte Täter versuchen, einen Anschlag auf die Wasserversorgung in einer der größten polnischen Städte zu verüben. Der Geheimdienst kann die Tat in letzter Minute noch vereiteln. Der Vize-Regierungschef gibt einen Hinweis, wer hinter dem geplanten Sabotageakt stecken könnte.
Polens Geheimdienste haben nach Angaben der Regierung in Warschau einen geplanten Sabotageanschlag auf die Wasserversorgung einer polnischen Großstadt vereitelt. Die Sabotage hätte dazu führen können, dass es in "einer der größeren Städte kein Wasser gibt", sagte Vize-Regierungschef Krzysztof Gawkowski dem Online-Portal Onet. "In letzter Minute ist es uns gelungen, unsere Geheimdienste zu informieren, und die haben alles abgeschaltet, als der Sabotageversuch begann."
Nach Angaben Gawkowskis soll sich der Vorfall am Mittwoch ereignet haben. Um welche Großstadt es sich genau gehandelt haben soll, sagte der Vize-Regierungschef nicht. Wer hinter dem Angriff stecken könnte, führte er nicht aus.
