
Pokal-Sperre für Neuer: Urbig muss in ganz besonderem Spiel ran
n-tv
Der FC Bayern kämpft gegen den Pokalfluch. Die Hürde in der zweiten Runde ist durchaus hoch: Es geht zum stark gestarteten Bundesliga-Rückkehrer 1. FC Köln. Die Münchner setzen dabei im Tor auf Youngster Jonas Urbig, ein Kölner Eigengewächs.
Jonas Urbig kämpft gegen die Geister der Vergangenheit und für eine Zukunft als Erbe von Torwart-Ikone Manuel Neuer, die Bayern wollen am liebsten in der Gegenwart bleiben: Ihr Rekordlauf soll die Münchner über den fast schon unheimlichen Pokalfluch hinweg und wieder näher ans Finale tragen. "Wir wollen unbedingt wieder nach Berlin. Wir waren schon lange nicht mehr da", sagte Präsident Herbert Hainer, für den ein Zweitrundensieg beim 1. FC Köln auch eine ruhigere Jahreshauptversammlung samt geplanter Wiederwahl bedeuten würde.
Zunächst soll am Mittwoch (20.45 Uhr/ARD und Sky sowie im Liveticker bei ntv.de) mit dem 14. Pflichtspielsieg in Serie der alleinige Startrekord in Europas Topligen her - auch als Einstimmung auf die Kracher gegen Leverkusen in der Liga und bei Titelverteidiger Paris Saint-Germain in der Champions League. "Wir fahren nicht hin, um Angst vorm Verlieren zu haben. Sondern wir haben Lust auf Gewinnen!", sagte Sportvorstand Max Eberl vor dem Duell mit dem FC und betonte: "Trotzdem müssen wir dem Gegner mit großem Respekt entgegentreten."
