Pilotprojekt zu Lolli-Tests an Schulen: Start nach Ferien
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Nach dem Ende der Sommerferien soll das Berliner Pilotprojekt zum Einsatz sogenannter Lolli-Tests in der Corona-Pandemie auf Schulen ausgeweitet werden. Ob der Start gleich am Montag sein wird, wenn in der Hauptstadt das neue Schuljahr beginnt, sei aber noch nicht sicher, sagte ein Sprecher der Bildungsverwaltung am Mittwoch.
Lolli-PCR-Tests gelten als verlässlicher und als einfacher zu handhaben im Vergleich zu den Corona-Schnelltests, die bisher in Schulen benutzt werden und bei denen in der Regel mit einem Stäbchen Proben aus Nase oder Rachenraum genommen werden. Das könnte es gerade für Kinder leichter machen. Schon seit Juli läuft das auf sechs Wochen angelegte Berliner Pilotprojekt in 30 Kitas; nun sollen 24 Schulen dazu kommen, zwei in jedem Berliner Bezirk. Bei den Lolli-Tests lutschen Kinder und Erwachsene in einer Schulklasse oder Kindergartengruppe etwa 30 Sekunden lang an jeweils einem Tupfer wie bei einem Lolli. Sämtliche Tupfer kommen anschließend als sogenannter Pool in ein Proberöhrchen, das dann im Labor mit der zuverlässigen PCR-Methode auf Bestandteile des Coronavirus untersucht wird. Ist der Pool positiv, müssen die Beteiligten einen weiteren Lolli-Test machen, bei dem die Proben einzeln analysiert werden, um herauszufinden, wer infiziert ist.Rümmingen (dpa/lsw) - Nach einem Unfall in Rümmingen (Kreis Lörrach) ist ein Autofahrer vom Bruder und Vater eines angefahrenen 14-Jährigen angegriffen worden. Der 42-Jährige habe mit seinem Auto von einem Grundstück auf eine Straße einbiegen wollen, als es zum Unfall mit dem Jugendlichen auf einem Leichtkraftrad kam, wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte. Der 14-Jährige stürzte demnach und der Mann wollte Erste Hilfe leisten. Da seien der 50-jährige Vater und der 18-jährige Bruder herbeigeeilt und hätten den Mann mehrfach auf den Kopf und ins Gesicht geschlagen.