Picassos "Frauenkopf" taucht wieder auf

Vor neun Jahren brechen Unbekannte in die Athener Pinakothek ein, unter anderem Picassos berühmter "Frauenkopf" gerät in die Hände der Kriminellen. Nun ist den griechischen Behörden ein Coup gelungen: In einer Lagerhalle unweit der griechischen Hauptstadt spüren sie das Werk wieder auf.

Die griechische Polizei hat Pablo Picassos Werk "Frauenkopf" sichergestellt, das vor mehr als neun Jahren aus der Athener Pinakothek gestohlen worden war. Bei dem mutmaßlichen Drahtzieher des Kunstraubs soll es sich um einen 49 Jahre alten Mann handeln, berichteten griechische Medien. Sowohl das Picasso-Gemälde als auch ein Piet-Mondrian-Bild, das bei derselben Tat geraubt worden war, seien in einem Lagerhaus rund 50 Kilometer von Athen aufgespürt worden. Der Mondrian soll beschädigt sein. Das Kultusministerium in Athen bestätigte das Wiederauftauchen der Werke.