
Peking: USA begegnen "Gutem mit dem Bösen"
n-tv
Mit angedrohten und verhängten Zöllen verschreckt US-Präsident Trump binnen weniger Wochen zahlreiche Länder. Auch China ist vergrätzt und macht nun Washington schwere Vorwürfe.
Der chinesische Außenminister Wang Yi hat die von den USA verhängten Importzölle gegen China kritisiert und die Vergeltungsmaßnahmen seines Landes bekräftigt. Wang warf der Trump-Regierung auf einer Pressekonferenz am Rande der jährlichen Parlamentssitzung des Landes vor, "dem Guten mit dem Bösen zu begegnen".
Chinas Bemühungen, den USA bei der Eindämmung der Fentanyl-Krise zu helfen, seien mit Strafzöllen beantwortet worden, die die Beziehungen zwischen den beiden Ländern belasteten. "Kein Land sollte sich einbilden, es könne China unterdrücken und gleichzeitig eine gute Beziehung zu China aufrechterhalten", sagte Wang weiter. Solche ambivalenten Handlungen seien nicht gut für die Stabilität der Beziehung zwischen den beiden Länder oder "den Aufbau gegenseitigen Vertrauens".
