Passanten missbrauchen New Yorker Live-Videoportal
n-tv
Zwei Science-Fiction-artige Videoportale verbinden New York und Dublin über eine Live-Videoübertragung. Menschen können sich anschauen, zuwinken, Späße machen. Oder nackte Haut und heikle Videos zeigen. Weil Letzteres passiert ist, gibt es derzeit keine Verbindung mehr.
Gefühlt ganz nah, tatsächlich aber Tausende Kilometer entfernt: Per Livestream verbinden zwei kreisrunde Portale seit Kurzem die Städte Dublin und New York. Eigentlich soll das Kunstwerk einen echten Blick in die andere Stadt ermöglichen - und zunächst klappte das auch ganz gut: Menschen winkten sich zu oder spielten auf Distanz "Schere, Stein, Papier". Doch nach mehreren geschmacklosen Vorfällen sind die Fenster in die andere Welt vorerst wieder abgeschaltet worden. Erst wenn eine Lösung gefunden sei, wie Missbrauch vermieden werden könne, solle die Installation wieder angeschaltet werden, berichtete der irische Sender RTÉ.
"Jeder sollte an ein siebenjähriges Kind denken, das in New York ist und etwas erleben möchte, das eine Verbindung zu Dublin herstellen und den Menschen dort zuwinken möchte", hatte der Künstler Benediktas Gylys gesagt. "Auf jeden Fall geht es darum, dass wir Menschen gemeinsam das Kunstwerk schaffen, aber wir müssen sicherstellen, dass es auch familienfreundlich ist."
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