
Paris feiert Riesenerfolg der Seine-Freibäder
n-tv
Paris investiert Milliarden, um die Seine für die Olympischen Sommerspiele 2024 zu säubern. Seit Juli schwimmen dort auch erstmals wieder Stadtbewohner und Touristen. Und sogar vom Aussterben bedrohte Arten kehren zurück, wie die Behörden melden.
Die nach über 100 Jahren Schwimmverbot in der Seine in Paris eröffneten Freibäder kommen bei Bewohner und Touristen gut an. Seit dem Start der drei Bäder Anfang Juli haben bereits mehr als 80.000 Menschen die eintrittsfreien Schwimmstätten genutzt, wie die Stadt Paris mitteilte. Besonders während der jüngsten Hitzewelle nutzten viele Menschen eine Abkühlung in der Seine.
Eigentlich sollen die Freibäder Ende August wieder schließen, die Stadt Paris prüft aber, ob der Schwimmspaß bis in den September hinein verlängert werden kann. Lange Zeit gab es Skepsis, ob die Qualität des Wassers tatsächlich gut genug ist, um in der Seine wieder schwimmen zu können. Aber bislang seien keinerlei schwerwiegenden Erkrankung von Schwimmern gemeldet worden, teilte die regionale Gesundheitsbehörde (ARS) mit, wie die Zeitung "Le Figaro" berichtete.
