
Papst Leo XIV. bietet sich als Vermittler zwischen Kriegsparteien an
n-tv
Schon beim Sonntagsgebet machte der neue Papst klar, dass er sich für den Frieden einsetzt. Jetzt verdeutlicht Leo XIV. dieses Angebot mit einem Appell zum gemeinsamen Gespräch an die Staatsoberhäupter. Er fordert das Ende der Kriege- und will alles in seiner Macht Stehende dafür tun.
Der neue Papst Leo XIV. bietet sich als Vermittler in internationalen Konflikten an. Der Heilige Stuhl sei "stets gewillt, dazu beizutragen, dass sich Feinde an einen Tisch setzen, einander gegenüberstehen und miteinander sprechen", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche bei einer Audienz mit Vertretern der Ostkirchen im Vatikan. Das Treffen war im Vorfeld der Feierlichkeiten zum Heiligen Jahr einberufen worden.
Als erster US-Amerikaner auf dem Stuhl Petri richtete der Papst einen "inständigen Appell" an die politischen Führer, zusammenzukommen, miteinander zu sprechen und zu verhandeln. "Ich für meinen Teil werde alles in meiner Macht Stehende tun, damit dieser Frieden Bestand hat."
