Papst Franziskus stellt sich gegen die Homophoben
n-tv
In einem handgeschriebenen Brief lobt der Heilige Vater US-Priester James Martin, der eine enge Bindung zur LGBTQ-Gemeinschaft pflegt. Eine messerscharfe, wenn auch subtile Antwort an das konservative Lager im Vatikan.
Papst Franziskus weiß, dass sein weltoffener und sozial geprägter Stil im Vatikan nicht überall gut ankommt und dass das konservative Lager immer wieder versucht, ihm Stolpersteine in den Weg zu legen. Auch den jüngsten Versuch des Vatikans, das italienische Anti-Homophobie-Gesetz zu verhindern, kann man so interpretieren. Schließlich ist die Geschichte der katholischen Kirche voller Intrigen. Papst Franziskus weiß sich jedoch zu wehren, und zwar auf seine ganz persönliche Art. Am Sonntag veröffentlichte US-Jesuitenpater James Martin auf Twitter einen Brief von Papst Franziskus, der auf den 21. Juni datiert ist. In diesem auf Spanisch und handgeschriebenen Brief ermutigt der Papst den Priester, der in den USA für sein soziales Engagement und vor allem seine offene Haltung gegenüber der LGBTQ-Community bekannt und sehr beliebt ist, seinen Weg fortzusetzen. Denn, so schreibt der Heilige Vater: "Gott nähert sich mit Liebe jedem seiner Kinder, allen und jedem einzelnen. Sein Herz ist für alle offen."Straubing (dpa/lby) - Die Polizei in Niederbayern warnt erneut vor dubiosen Online-Handelsplattformen, die mit großen Gewinnaussichten oder Kryptowährungen Anleger locken. Allein im Mai seien rund ein Dutzend Fälle wegen Anlagebetrugs bei der Polizei in Niederbayern bekanntgeworden, teilte ein Sprecher der Polizei am Donnerstag mit. Drei Menschen aus Landshut, Eggenfelden und Deggendorf seien durch solche Angebote um zusammen mindestens 230.000 Euro betrogen worden.
Lüdenscheid (dpa/lnw) - Drei maskierte Täter haben nachts einen Mann in Lüdenscheid (Märkischer Kreis) auf einem Fußweg mit einem Baseballschläger angegriffen und ihn mit Schlägen und Tritten attackiert, als er bereits am Boden lag. Der 29-Jährige erlitt unter anderem Platzwunden am Kopf, wie die Polizei am Donnerstag wenige Stunden nach der Tat mitteilte. Die Hintergründe seien zunächst noch unbekannt und Teil der Ermittlungen.
Dresden (dpa/sn) - Die Sächsische Wander- und Pilgerakademie kann in diesem Jahr etwa 90 statt ursprünglich 60 Projekte für Erhalt und Ausbau der nötigen Infrastruktur sowie neue Angebote fördern. Möglich ist das durch eine kurzfristige Aufstockung der Mittel aus dem Landeshaushalt von 100.000 auf 150.000 Euro, wie der Landestourismusverband (LTV) am Donnerstag mitteilte. Der Bedarf an unkomplizierter Förderung für Vorhaben zugunsten der Kleinstinfrastruktur sei sehr groß, sagte Präsident Jörg Markert.