"Panik, alles zerschmettert": Motsi Mabuses Horror-Angst um ihre Schwiegereltern im Kriegsgebiet
RTL
Panik und Hilflosigkeit bei Motsi Mabuse und ihrem Ehemann Evgenij Voznyuk.
Angst, Panik und Hilflosigkeit bei Motsi Mabuse und ihrem Ehemann Evgenij Voznyuk. Die Schwiegereltern der "Let's Dance"-Jurorin leben im massiv zerbombten Charkiw, der ukrainischen Millionenstadt. Bei "stern TV" sprach das Paar jetzt über den Horror, den Putins Invasion der Ukraine in ihnen auslöst.
Weinend rief sie an, um fünf Uhr in der Früh, als der Krieg begann. Die Anruferin:`Motsis Schwiegermutter. "Nach drei Sekunden hörst du die Panik in der Stimme. Das war ein Schock!", erzählt der TV-Star bewegt. Stundenlang mussten ihre geliebten Menschen im Keller verharren, während die Bomben auf Befehl vom russischen Präsidenten Wladimir Putin auf die Stadt hagelten. Doch wie geht Evgenij mit der grausamen Lage um?
Sie erlebe ihren Mann zuletzt "sehr ruhig", schildert die "Let's Dance"-Jurorin. Aktuell gebe sie ihm viel Freiraum und Platz. Ihr Ehemann gibt im Interview zu, sich "hilflos" zu fühlen: "Das ist Panik. Du musst irgendwas tun", sagt er im Stern-Talk. Zuerst habe er hinfahren wollen in die verheerte Millionenstadt, seine Schwiegereltern rausholen wollen. Doch nun will er einen anderen Weg gehen, zur Grenze fahren. Doch nicht allein, sondern mit einem Hilfs-Convoi. Den organisierte er mit dem Support seiner Liebsten.
Die vielen Hilfsgüter, die das Paar inzwischen in Kelkheim organisiert hat, wurden in einer Lagerhalle zwischengelagert. Zwei volle LKW voller Spenden sind bei der tollen Aktion rumgekommen. Für Motsis Mann soll es dann am 4.3. ab zur Grenze gehen, mit den Hilfsgütern im Gepäck. Eine Herzensangelegenheit für den patriotischen Ukrainer, der in diesen Tagen um sein Volk, seine Heimat und seine Liebsten bangt: die Eltern. (nos)