Ostseebäder warnen vor Vibrionen im Wasser
n-tv
Der Sommer ist zwar nicht ganz so heiß, inzwischen aber ist auch die Ostsee mehr als 20 Grad warm. Unter diesen Umständen vermehren sich im Wasser Vibrionen. Die Bakterien können Infektionen auslösen. Meist sind diese harmlos, bestimmte Risikogruppen sollten Kontakt mit dem Wasser aber meiden.
Viele Ostseebäder machen derzeit mit Aushängen auf die Gefahr durch Vibrionen aufmerksam. Die Bakterien kommen natürlicherweise im Ostseewasser vor und vermehren sich ab Wassertemperaturen von etwa 20 Grad. Sie verursachen in sehr seltenen Fällen teilweise schwere Infektionen, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) von Mecklenburg-Vorpommern mitteilte. Nach dem nun veröffentlichten Vibrionen-Bericht aus der vergangenen Woche hat sich erstmals in diesem Jahr ein 80-jähriger Mann aus dem Bundesland nachweislich eine Infektion mit den Bakterien zugezogen. Wie das Lagus berichtete, sei in diesem Fall das hohe Alter als Risikofaktor zu betrachten. Weitere Details wurden nicht mitgeteilt. Gefährdet sind den Angaben zufolge Menschen mit chronischen Grundleiden oder einer Schwäche des Immunsystems sowie höheren Alters. "Wenn Badegäste zu diesen Risikogruppen gehören und Hautverletzungen haben, sollte ein Kontakt mit Meer- oder Brackwasser unterbleiben."Der Verdacht gegen einen Staatsanwalt aus Hannover ist ungeheuerlich. Der 39-Jährige soll laut einem Bericht mit einem Drogenkartell zusammengearbeitet haben, gegen das er eigentlich hätte ermitteln sollen. Durch seine Tipps seien die Anführer der Bande entkommen. Nun sitzt der Jurist in Untersuchungshaft.
Die heftige Messerattacke überlebt die Frau nur knapp durch eine Notoperation. Über 14 Mal soll ein von ihrem Mann beauftragter Killer auf sie eingestochen haben. Der Täter ist auf der Flucht, ihr Mann muss sich nun vor Gericht verantworten. In der Verhandlung kommt ein jahrelanges Martyrium heraus.