Osnabrück nach 1:2 in Aue gegen Ingolstadt
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Der VfL Osnabrück war so nah dran. Ein Dreier in Aue und die Lila-Weißen hätten die Rettung feiern können. Doch am Ende versagten dem VfL die Nerven. Jetzt wartet eine unangenehme Relegation gegen den FC Ingolstadt.
Aue (dpa/lni) - Der VfL Osnabrück hat die große Chance auf die direkte Rettung am letzten Spieltag nicht genutzt und muss nun in die Relegation um den Verbleib in der 2. Fußball-Bundesliga. Die Niedersachsen verloren am Sonntag beim FC Erzgebirge Aue trotz Pausenführung mit 1:2 (1:0) und belegen damit den drittletzten Tabellenplatz. Gegner in der Relegation ist der Dritte der 3. Liga, der FC Ingolstadt. Das Hinspiel findet am Donnerstag in Ingolstadt statt, das Rückspiel am Sonntag in Osnabrück. "Wir sind hin- und hergerissen. Einerseits ist da die Freude über die Relegation, die unser Minimalziel war. Andererseits sind wir ein bisschen enttäuscht, weil wir die Chance nicht genutzt haben", sagte Osnabrücks Trainer Markus Feldhoff. Weil Eintracht Braunschweig mit 0:4 beim Hamburger SV und der SV Sandhausen mit 1:3 in Bochum ihre Spiele verloren, hätte dem VfL ein eigener Sieg zur Rettung gereicht. "Wir waren nach dem Führungstreffer aber zu passiv und waren heute am Ende auch nicht gut genug, um das Spiel zu gewinnen", sagte Feldhoff.Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.
Nürnberg (dpa/lby) - Der Prozess um die tödlichen Schüsse auf einer belebten Straße in Nürnberg könnte in eine neue Runde gehen. Die Verteidigung habe Revision gegen die lebenslange Haftstrafe für den Todesschützen eingelegt, sagte eine Justizsprecherin am Dienstag. Das Landgericht in Nürnberg hatte den 29-Jährigen Mitte Mai unter anderem wegen Mordes verurteilt und eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. Der Bundesgerichtshof muss nun entscheiden, ob es zu einem neuen Prozess kommt.