
Orientierungsläufer stirbt bei World Games
n-tv
Bei den World Games im chinesischen Chengdu kommt es zu einer Tragödie: Während des Orientierungslauf-Wettbewerbs kollabiert Mattia Debertolis auf der Strecke, der Italiener verstirbt wenige Tage später im Krankenhaus.
Der italienische Orientierungsläufer Mattia Debertolis ist bei den World Games im chinesischen Chengdu gestorben. Der 29-Jährige wurde während eines Rennens am vergangenen Freitag bei Temperaturen von bis zu 43 Grad zunächst bewusstlos aufgefunden. Trotz sofortiger medizinischer Versorgung in einer Klinik verstarb er vier Tage später, wie die Organisatoren in einer Erklärung mitteilten. Über die Umstände des Todes wurde nichts weiter kommuniziert.
Nachdem Debertolis' GPS-Gerät, mit dem alle Läufer ausgestattet sind, aufgehört hatte, Daten zu senden und den Athleten als stillstehend meldete, wurde Alarm ausgelöst und die Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Die Organisatoren seien "von dieser Tragödie betroffen und sprechen der Familie und den Freunden des Athleten sowie der gesamten Orientierungslauf-Community ihr tief empfundenes Beileid aus", hieß es in der Mitteilung weiter.
