
"Orakel": Böses bringt nur mehr Böses hervor
n-tv
Ein im Nebel auftauchendes uraltes Schiffswrack. Tiefschwarz. Wer es betritt, verschwindet spurlos. Wer darüber spricht, wird von einer mysteriösen Geheimdienstabteilung aus dem Verkehr gezogen. Ein Junge, der zu viel weiß. Eine schreckliche Vorahnung. "The next level of Mystery-Thriller"!
Es leben die Fake News! Das scheint nicht nur das treibende Motto von Donald Trump und Elon Musk zu sein. Auch eine mysteriöse Abteilung des niederländischen Geheimdienstes hat sich das in dem neuen Mystery-Thrillers "Orakel" von Thomas Olde Heuvelt auf ihre Fahnen geschrieben. Als urplötzlich auf einem brachliegenden Tulpenfeld an der Nordseeküste ein uraltes, von Seepocken übersätes, tiefschwarzes Schiffswrack auftaucht und jeder, der es betritt, spurlos verschwindet, hat die unter dem Radar arbeitende Abteilung falschmeldungstechnisch jede Menge zu tun.
Der 13 Jahre alte Luca Wolf hat es entdeckt. Gemeinsam mit seiner Freundin Emma auf dem Weg zur Schule radelnd, sehen sie das auf der Seite liegende Schiff namens "Orakel" aus dem Nebel auftauchend. Emma betritt es. Und ist weg. Luca bekommt es mit der Angst zu tun, ruft seinen Vater an. Der kommt, will helfen - und ist ebenfalls wie vom Erdboden verschluckt, nachdem er ins Wrack geklettert ist. Zwei Jugendliche erleben das gleiche Schicksal, mehrere Polizisten ebenfalls.
