Ophüls-Filmfestival will 2022 in die Kinos zurückkehren
n-tv
Ein Kinoerlebnis ist durch kein Streamen zu Hause zu ersetzen. Deshalb planen die Veranstalter des Filmfestivals Max Ophüls Preis, die 43. Ausgabe wieder in Präsenzform anzubieten.
Saarbrücken (dpa/lrs) - Nachdem im vergangenen Jahr Corona dem Filmfestival Max Ophüls Preis (MOP) einen Strich durch viele Pläne gemacht hatte, soll das MOP nun von der Online-Variante in die Kinos zurückkehren. Wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten, soll die 43. Ausgabe vom 16. bis 23. Januar 2022 als Präsenzfestival in den Kinos in Saarbrücken sowie ausgesuchten Orten des Saarlandes stattfinden. Wie gewohnt stehen dann die vier Wettbewerbe um die mit rund 110 000 Euro dotierten Auszeichnungen in den Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, Mittellanger Film und Kurzfilm im Zentrum des Programms.
Das Angebot einer beim letzten Mal entwickelten Streaming-Plattform können ausschließlich akkreditierte Fachbesucher wahrnehmen. Sollten sich aufgrund der Pandemielage zum Festivalzeitpunkt die behördlichen Auflagen so verschärfen, dass eine physische Durchführung untersagt würde, stünde diese Video-on-Demand-Plattform auch für die Öffentlichkeit bereit. Geplant ist bereits, dass die öffentliche Preisverleihung am 22. Januar sowohl mit Publikum stattfinden als auch parallel im Internet gestreamt werden soll.