Online-Bibliotheksangebot: Kostenfreie Nutzung verlängert
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Schwerin (dpa/mv) - Die kostenfreie Nutzung des Bibliotheksangebotes in Mecklenburg-Vorpommern über das Internet ist bis Ende Juni verlängert worden. Damit sei es jedem Bürger des Landes weiterhin möglich, Lese- und Hörstoff über die sogenannte Onleihe der teilnehmenden Bibliotheken ohne Gebühren zu beziehen, teilte der Chef der SPD-Landtagsfraktion, Thomas Krüger, am Dienstag mit. Nach seinen Angaben besteht das Angebot des kostenlosen Probe-Abos bereits seit Januar und ist nicht an den Besitz eines Bibliotheksausweises gebunden. Etwa 88.000 digitale Medien stünden zum Abruf bereit.
Der landesweite Onleihe-Verbund hat laut Krüger bislang 630.000 Downloads verbucht. Das seien 18 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Nutzer habe um 10 Prozent zugenommen. Der Probe-Zugang erlösche automatisch mit dem Ende der kostenfreien Nutzungszeit, so dass keine Folgekosten entstünden, hob der Fraktionsvorsitzende hervor. Für die Onleihe Mecklenburg-Vorpommern sowie für Neuanschaffungen habe das Land insgesamt 100.000 Euro aus dem Strategiefonds bereitgestellt. Das Angebot sei eine Ergänzung und Alternative zum derzeit coronabedingt eingeschränkten Bibliotheksbesuch, erläuterte Krüger. Derzeit seien 36 Bibliotheken in der landesweiten Onleihe vertreten.Vier Tage vergehen zwischen einer überraschenden Einlassung von Frankreichs Präsident Macron und einer weitreichenden Entscheidung von Bundeskanzler Scholz: Die Ukraine soll auch mit westlichen Waffen auf Russland feuern dürfen. Was das im Detail bedeutet, ist so unklar wie der Prozess der Entscheidungsfindung.
Neumarkt in der Oberpfalz (dpa/lby) - Aufgrund des angekündigten Dauerregens für die kommenden Tage hält sich die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Bayern bereit. Die Organisation unterhält im Auftrag des Freistaats 14 Wasserrettungszüge, davon zwei in jedem Regierungsbezirk. Die Helfer könnten mit Booten Menschen aus Gebäuden oder Orten evakuieren, die von Hochwasser eingeschlossen sind, teilte am Freitag ein Sprecher mit. Bei Sturzfluten oder anderen plötzlich auftretenden Ereignissen kämen Hubschrauber zum Einsatz.