
Omikron lässt Reisende zögern
n-tv
Südafrika gilt seit Sonntag neben sieben weiteren Ländern der Region als Virusvariantengebiet. Das bedeutet nach der Rückkehr: Testpflicht und zwei Wochen Quarantäne - auch für Geimpfte. Während die Reisebranche Zurückhaltung beim Buchen registriert, schotten sich einige Länder bereits ab.
Die Omikron-Variante des Coronavirus sorgt weltweit für schärfere Auflagen bei Südafrika-Reisen und könnte die pandemiegeplagte Tourismusbranche empfindlich treffen. Der rasante Anstieg der Corona-Infektionen in Deutschland seit Wochen und die damit verbundene Unsicherheit der Kunden dämpfte die Buchungen im November und lasse Kunden zögern, erklärte der Deutsche Reiseverband (DRV). Für eine valide Aussage zur Reaktion auf Omikron sei es aber noch zu früh.
Seit Sonntag ist das beliebte Winter-Reiseziel Südafrika neben sieben weiteren Ländern der Region als Virusvariantengebiet eingestuft - das bedeutet Testpflicht und zwei Wochen Quarantäne auch für Geimpfte nach der Rückkehr. Ein Einbruch der Buchungszahlen zeichnete sich unmittelbar noch nicht ab. So behielt die Lufthansa ihr Programm mit 17 wöchentlichen Verbindungen zwischen Deutschland und Südafrika bei. "Und unsere Flüge sind weiterhin gut gebucht", erklärte eine Lufthansa-Sprecherin.
