"Olaf? Ich glaube, der ist ok"
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Die SPD wandelt auf wundersamen Pfaden: mit dem Spitzenkandidaten Scholz in Richtung Kanzleramt. Bei der Wahlkampfveranstaltung in Göttingen ist das neue Selbstbewusstsein einer von unerwartetem Erfolg getragenen Partei zu beobachten.
Mehr als 2000 Menschen haben sich vor Göttingens Altem Rathaus versammelt, um den möglichen neuen Bundeskanzler zu sehen, und ihr Applaus ist am lautesten, bevor Olaf Scholz zu reden anfängt. Die Menschen erheben sich von ihren Bänken, als der Vizekanzler - leger in weißem Hemd gekleidet und federnden Schrittes - die Bühne betritt. Von wenigen Störern aus der linken Szene abgesehen hat Scholz während seines Auftritts am Samstagnachmittag leichtes Spiel: Die historische Universitätsstadt im Süden Niedersachsens, Heimat des vor bald einem Jahr verstorbenen ehemaligen SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann, ist fest in SPD-Hand. Und weil in Niedersachsen am kommenden Sonntag Kommunalwahlen anstehen, sind neben der Oberbürgermeister-Kandidatin für Göttingen, Petra Broistedt, auch Arbeitsminister Hubertus Heil, Ministerpräsident Stephan Weil und SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil, ebenfalls Niedersachse, angereist. Anders als die meisten Wahlkämpfe der vergangenen Jahre ist es ein denkbar angenehmer Termin für die Sozialdemokraten. Fast alle Umfragen deuten derzeit auf einen Sieg der SPD bei der Bundestagswahl. Jubeln will deswegen noch keiner auf der Bühne, aber das gelassene Selbstbewusstsein der Redner spricht Bände.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.