Ohne Unisexmode geht gar nichts mehr
n-tv
Gerade jüngere Modebegeisterte interessieren sich zunehmend für sogenannte inklusive und geschlechtsneutrale Kleidung. Die Nachfrage ist da - und nicht nur große Kaufhäuser erkennen darin ihre Chance. Im Kampf ums Überleben setzen selbst traditionelle Einzelhändler auf den Einheitslook.
Egal ob klassisch im Einzelhandel oder im Online-Shop: Auf der Suche nach neuer Kleidung müssen sich Kunden noch immer anhand ihrer Geschlechterbezeichnung zwischen der Herren- oder Damenabteilung, der Mädchen- oder Jungenabteilung entscheiden. Dabei suchen Modebegeisterte zunehmend nach inklusiven und geschlechtsneutralen Angeboten. Das haben inzwischen auch einige Modehändler erkannt. So setzt laut einem Bericht der US-Senders CNN etwa die besonders bei Teenagern beliebte US-Marke PacSun in ihrer Kampagne für den Sommer 2021 auf geschlechtsneutrale Styles. Darunter fällt auch die Ökomode-Linie Colour Theory mit Jogginghosen und Kapuzenpullis aus Biobaumwolle. Die Kollektion umfasst aber genauso T-Shirts und Hosen in Uni-farben.Erstmals in der Geschichte steigt der Dow Jones über die 40.000er-Marke. Am Ende schloss er aber 0,1 Prozent leichter mit 39.869 Zählern. Auch die anderen großen Indizes machen kleinere Verluste. Eine Investition einer Beteiligungsfirma des Börsengurus Warren Buffett beflügelt indes die Aktie eines Schweizer Versicherers.
China ist ein Powerhaus für erneuerbare Energien. Die Volksrepublik hat vergangenes Jahr Solaranlagen mit einer Kapazität von 216 Gigawatt installiert und zur Wut westlicher Hersteller so viele weitere gebaut, dass die Preise weltweit um 50 Prozent gefallen sind. Gleichzeitig hat China 2023 Kohlekraftwerke mit einer Kapazität von fast 50 GW in Betrieb genommen und mit dem Bau von weiteren 70 GW begonnen - 19-mal mehr als der Rest der Welt zusammen! Die Erklärung für diesen Widerspruch? "Kein Land denkt Wirtschaft und Klima so gut zusammen wie China", sagt Barbara Pongratz von der Universität Bremen. Das Prinzip der chinesischen Energiewende sei allerdings Sicherheit, erklärt die Expertin für chinesische Umwelt- und Klimapolitik im "Klima-Labor". "Erst bauen, dann zerstören." Doch es läuft längst nicht alles perfekt: Viele chinesische Provinzen haben die grüne Marschroute von Staatschef Xi Jinping bisher nicht verinnerlicht, fürchten das Ende ihres Wohlstands und wissen, dass sie sich nicht auf ihre Nachbarn verlassen können, wenn Energie knapp wird.