
"Ohne Subventionen müsste Elon zurück nach Südafrika gehen"
n-tv
Im Präsidentschaftswahlkampf pflegen Donald Trump und Elon Musk eine enge Partnerschaft. Doch die Steuerpläne des US-Präsidenten bringen den Tesla-Chef auf die Palme. Kritik daran wischt Trump beiseite - und droht Musk indirekt mit dem Ende von Tesla und SpaceX.
Der Waffenstillstand zwischen Elon Musk und Donald Trump ist offenbar nach nur wenigen Wochen wieder vorbei. "Elon bekommt vielleicht mehr Subventionen als jeder andere Mensch in der Geschichte, und zwar mit Abstand", schreibt der US-Präsident auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social. "Ohne Subventionen müsste Elon wahrscheinlich seinen Laden schließen und zurück nach Hause nach Südafrika gehen. Keine Raketenstarts, Satelliten oder Elektroauto-Produktion mehr, und unser Land würde ein VERMÖGEN sparen."
Trump nahm in seinem Beitrag auch Bezug auf das sogenannte EV-Mandat. Dabei handelt es sich um eine Vorgabe im bevölkerungsreichsten US-Bundesstaat Kalifornien, wonach ab 2035 nur noch batteriebetriebene oder Hybrid-Autos verkauft werden sollten. Mitte Juni unterzeichnete Trump mehrere Beschlüsse, um dieses Programm zu stoppen: Musk habe schon lange gewusst, dass er gegen dieses Programm sei, so Trump. "Es ist lächerlich und war immer ein wichtiger Teil meiner Kampagne. Elektroautos sind gut, aber nicht jeder sollte gezwungen sein, eines zu besitzen. "
