Obersalzberg: Kehlsteinhaus öffnet wieder für Besucher
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In Kürze soll das Kehlsteinhaus am Obersalzberg bei Berchtesgaden wieder öffnen. Es war zur NS-Zeit Teil des Führersperrgebiets und bietet einen grandiosen Ausblick: ein historischer Ort in romantischer Lage.
Berchtesgaden (dpa/lby) - Nach einjähriger Pause können Besucher voraussichtlich vom nächsten Freitag (28. Mai) an wieder das Kehlsteinhaus am Obersalzberg besuchen. Bis zu 400.000 Gäste besuchen jedes Jahr den Kehlstein. Durch einen Tunnel geht es mit einem Aufzug in das heute als Gaststätte geführte Ausflugsziel mit weitem Blick auf die Berchtesgadener Bergwelt. Das Haus knapp unter dem Gipfel gehörte zum ehemaligen Führersperrgebiet Obersalzberg. Es ist von einer Anhöhe an Hitlers "Berghof" an der heutigen "Dokumentation Obersalzberg" aus zu sehen. Das 1938 fertiggestellte Gebäude auf 1834 Metern Höhe war entgegen mancher Annahme kein Geschenk zu Hitlers 50. Geburtstag im Folgejahr.Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.