Nur 1000 Zuschauer: Hansa-Chef beklagt Kommunikation
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Rostock (dpa/mv) - Fußball-Zweitligist FC Hansa Rostock kritisiert wegen der Corona-Maßnahmen die politischen Entscheidungsträger und nennt die Kommunikation "grauenhaft". In einem Interview mit NDR 1 Radio MV monierte der Vorstandsvorsitzende Robert Marien: "Selbstverständlich tragen wir als Verein eine gesellschaftliche Verantwortung. Warum aber wird die Landesverordnung, werden die vereinbarten Richtlinien jetzt wieder geändert? Und warum werden wir nicht vorab informiert?"
Hansa Rostock darf nach Verschärfung der Maßnahmen nur 1000 Zuschauer zur Partie am Samstag (13.30 Uhr/Sky) gegen den FC Ingolstadt ins Ostseestadion lassen. Ursprünglich war eine Höchstgrenze von 7250 Besuchern vorgesehen. Das sei "absolut nicht nachvollziehbar", klagte Marien. Zwar dürfen einige wenige Fußball-Anhänger ins Stadion, der Vorstandschef meinte jedoch: "De facto aber ist es ein Geisterspiel."
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Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.