
NRW erklärt Solidarität mit Opfern des Hamas-Massakers
n-tv
Am 7. Oktober 2023 erlebte Israel mit dem Terrorüberfall der Hamas das schlimmste Massaker an Juden seit dem Zweiten Weltkrieg. Zum Jahrestag erklärt NRW seine Solidarität - und zeigt sich wachsam.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Zum zweiten Jahrestag des Terrorüberfalls der Hamas auf Israel haben führende NRW-Politiker ihre Solidarität mit den Opfern und ihre Hoffnung auf eine Befreiung der Geiseln und Frieden in Nahost ausgedrückt. "Der 7. Oktober 2023 hat einen tiefen Riss in der israelischen Seele hinterlassen und die Region in einen furchtbaren Krieg gestürzt", erklärte NRW-Landtagspräsident André Kuper. "Die jüngsten internationalen Bemühungen machen Hoffnung auf eine sichere Rückkehr der Geiseln und auf einen so sehnlich erwünschten Frieden in der Region."
Im Landtag Nordrhein-Westfalen hängt seit November 2023 ein Banner mit Fotos der Hamas-Geiseln und der Aufschrift "Bring them home now" in den Farben der israelischen Flagge. Es ist in Zusammenarbeit mit der jüdischen Gemeinde Düsseldorf entstanden.
"Der schreckliche Angriff der Hamas auf Israel jährt sich zum zweiten Mal. An jedem Tag, aber an diesem Tag ganz besonders, achtet die Polizei auf Synagogen und andere jüdische Einrichtungen", erklärte NRW-Innenminister Herbert Reul. "Antisemitismus vergiftet unser Miteinander. Deshalb gehört er aus Chatforen gelöscht, runter von den Straßen und raus aus den Köpfen", erklärte der CDU-Politiker.
