
Not-OP bei Bochum-Stürmer Philipp Hofmann
n-tv
Der VfL-Stürmer Philipp Hofmann bricht sich in einem verhexten Spiel in Heidenheim eine Rippe. Weil die sich dabei ins Rippenfell bohrt, löst sie einen Lungenkollaps aus. Eine Operation verhindert Schlimmeres. Immerhin. Im Abstiegskampf fehlt er dem Revierklub jedoch.
Fußball-Bundesligist VfL Bochum muss im restlichen Abstiegskampf auf Stürmer Philipp Hofmann verzichten. Wie der Tabellenletzte bekannt gab, hat sich der 32-Jährige im Kellerduell beim 1. FC Heidenheim (0:0) einen Rippenbruch zugezogen, bei dem sich die Rippe ins Rippenfell bohrte und so einen Lungenkollaps auslöste. Hofmann musste anschließend operiert werden und fällt demnach für die verbliebenen zwei Saisonspiele aus.
Der 32-jährige Hofmann war in Heidenheim schon in der neunten Minute nach einem Zusammenprall mit Gegenspieler Marvin Pieringer ausgewechselt worden. Er hatte danach Schmerzen in der Brust und bekam schwer Luft. Angesichts der "durchaus lebensbedrohlichen" Verletzung sei es in erster Linie der schnellen Versorgung im Krankenhaus zu verdanken, "dass nichts Schlimmeres passiert ist", teilte der VfL mit.
"Die Verletzung wurde über eine kleine Operation mittels Thorax-Drainage entlastet und die Lunge somit wieder funktionsfähig gemacht", hieß es weiter. Hofmann bleibe zur Beobachtung und Therapie vorerst in stationärer Behandlung, bis er transportfähig ist.
