
Norwegens Wunderläufer kennt überhaupt keine Grenzen mehr
n-tv
Nach tagelangem Dauerregen setzt bei der Ski-WM in Trondheim plötzlich heftiger Schneefall ein. Während die Deutschen früh geschlagen sind, bejubelt der Dominator Johannes Hösflot Kläbo schon wieder Gold. Die Rekordjagd von Norwegens Wunderläufer ist aber noch längst nicht zu Ende.
Norwegens Wunderläufer Johannes Hösflot Kläbo hat bei der Heim-WM in Trondheim seine Rekordjagd mit dem dritten Gold fortgesetzt und wird immer mehr zum Superstar der Titelkämpfe. Im Schneetreiben gewann Kläbo in seiner Geburtsstadt auch das Klassikrennen über 10 Kilometer, mit nun zwölf WM-Titeln fehlt dem 28-Jährigen nur noch eine Goldmedaille zur Bestmarke seine Landsmanns Petter Northug. Friedrich Moch belegte als bester Deutscher mit 1:21 Minuten Rückstand nur Platz 25.
Bei anspruchsvollen Bedingungen mit Massen an Neuschnee in der Spur gelang Kläbo nach den Siegen im Sprint und im Skiathlon erneut eine eindrucksvolle Machtdemonstration. Bei einem Dreifachsieg der Norweger lag der viermalige Olympiasieger nach 28:16,6 Minuten vor Erik Valnes (+8,8 Sekunden) und Harald Östberg Amundsen (+11,0). Martin Löwström Nyenget (5.) stürzte kurz vor dem Ziel, dies verhinderte einen Norge-Vierfachsieg wie im Skiathlon.
