Nordzucker stellt nach Rübenkampagne Geschäftszahlen vor
n-tv
Nach zwei Jahren im Minus legt der Braunschweiger Nordzucker-Konzern neue Geschäftszahlen vor. Gute Erträge aus der Ernte machten zuletzt Hoffnung auf eine positive Bilanz.
Braunschweig (dpa/lni) - Nach einer guten Rübenkampagne stellt Nordzucker heute(10.00 Uhr) die Bilanz für das vergangene Geschäftsjahr vor. Nach zuletzt zwei Jahren mit Millionenverlusten (Stichtag Ende Februar) hatte sich der Vorstand zuletzt optimistisch gezeigt, trotz der Corona-Krise wieder schwarze Zahlen schreiben zu können. "Für das Gesamtjahr 2020/21 erwarten wir ein deutlich positives Ergebnis", hatte der Nordzucker-Finanzchef Alexander Bott zu Beginn des Jahres betont. Zeitgleich hatte der Konzern ein positives Fazit für die Zuckerrübenkampagne gezogen, die trotz Trockenheit eine leicht überdurchschnittliche Ernte eingebracht hatte. Als Kampagne wird der Zeitraum des Jahres bezeichnet, in dem die Zuckerrüben in Fabriken verarbeitet werden. Sie dauert in der Regel von Mitte September bis Januar. Nordzucker beschäftigt nach eigenen Angaben 3800 Mitarbeiter in 21 europäischen und australischen Produktions- und Raffinationsstätten.Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.