
Noch mehr Kinder in Mecklenburg-Vorpommern mit Ehec infiziert
n-tv
In Mecklenburg-Vorpommern infizieren sich weiter Menschen mit dem Ehec-Virus. Erneut sind dieses Mal Kinder betroffen. Zwei von ihnen trifft es besonders hart: Sie erkranken am Hämolytisch-urämischen Syndrom.
Aus Mecklenburg-Vorpommern sind weitere Ehec-Infektionen gemeldet worden - es handelt sich um vier Kinder zwischen einem und sechs Jahren. Die Zahl stieg damit auf 26, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) mitteilte. Unter den vier neuen Fällen sind zwei mit der schwerwiegenden Folgeerkrankung HUS.
Ein Kind aus dem Landkreis Rostock mit dem hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) wird demnach in der Universitätsmedizin Rostock behandelt. Das andere Kind mit HUS komme aus Berlin, hieß es weiter. Es habe sich im Landkreis Vorpommern-Greifswald aufgehalten. Betroffen sind zudem ein weiteres Kind aus Berlin, das in Vorpommern-Greifswald im Urlaub war, und ein einheimisches Kind in Vorpommern-Rügen.
